Ah, das klingt tatsächlich sinnvoll. Passenderweise sind mir Cocktails grad zu anstrengend und ich süffel das Zeug so. Also den Rum. Weiterhin in untruem Glas, aber ist schon bestellt. Allerdings im Gegensatz zu Oxford ohne Branding
Branding ist dieses Kaff in Oberbayern? Gleich hinter Gintasting?
_________________ If you’re tired of arguing with strangers on the Internet, try talking with one of them in real life (B. Obama's Farewell address speech, 11.1.2017)
Leider werden sie mit Hermes geliefert, dh der hatte mich mit Sicherheit heute morgen verpasst und klingelt dann sicher nach 21 noch. Was bei Frühschicht doof ist. Ich werd mich trotzdem über das Paket freuen (endlich müssen sich die beiden Fahrräder nicht mehr ein Licht teilen).
Bloody Mary
Die genaue Entstehung des Drinks und seines Namens sind nicht ganz klar, es kursieren mehrere mögliche Varianten. Als Urheber gilt häufig der Hollywood-Schauspieler George Jessel, der 1927 nach einer durchzechten Nacht in einer Bar in Florida eine verbliebene Flasche Wodka mit Tomatensaft, Worcestershiresauce und Zitrone gemischt habe, um den Kater aller Anwesenden zu dämpfen. Kurz darauf sei eine Freundin namens Mary Brown Warburton erschienen und habe ihr weißes Kleid mit dem neuen Drink bekleckert, worauf sie ausrief "Now you can call me bloody Mary, George!". Den Ausruf nahm Jessel als Namen für den Drink auf, was später noch zu einer Auseinandersetzung mit Warburtons Freund, dem Comedian Ted Healy führte, der Jessel daraufhin zu erschießen versuchte.
Because no good stories start with a salad
_________________ I believe in America. America has made my fortune.
Naja, Wodka müsste man selber brennen. Aber die Gin-Hersteller kaufren den Neutralalkohol ja auch selber ein und fügen dann nur die Gewürze hinzu. Das müsste man doch auch selber machen können.
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Jein. Man unterscheidet Gin in verschiedene Arten, je nachdem wann und wie die Wacholderbeeren und die Kräuter hinzugefügt werden:
Bei einem London Gin (die Bezeichnung sagt nur etwas über das Herstellungsverfahren aus, nicht über den Herstellungsort) dürfen die Wacholderbeeren und Kräuter nur während des Destillationsverfahrens hinzugegeben werden. Bei einfacheren London Gins kommen Beeren und Kräuter in den heißen Alkohol, bei aufwendigeren darüber, so daß sie von den Alkoholdämpfen durchströmt werden und dabei den Geschmack annehmen. Dieser Gin muss häufiger destilliert werden, bis er das gewünschte Aroma aufnimmt, es ist aber das Verfahren, das den mildesten Gin mit den besten Geschmacksnoten ergibt. Das wäre mir für daheim ein wenig aufwendig.
Und dann gibt es die übrigen Gins, bei denen man alles einfach hinterher in Alkohol, z.B. Vodka wirft. Das geht natürlich auch zu Hause, da gibt es sogar nette Sets für:
Die Anleitung sagt, daß man einen solchen Gin möglichst nicht lange aufbewahren sollte, da er immer noch Schwebstoffe der Gewürze enthält, die weiterhin Aromen abgeben und er daher mit der Zeit überwürzt schmeckt. Ich habe beim Alkoholikertest nur 2 oder 3 Punkte bekommen, daher wird es wohl noch ein bißchen dauern, bis die passende Gelegenheit für den ersten Testgin kommt.
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